Donnerstag, 16. August 2007

Trotz Verlust eindeutiger Auskünfte (Fixative 3)

... wenn du ... und ja: ich ... kamen auch noch die Freunde aus S., die ihren Gästen aus Japan ... sie ihrerseits alles – von der Landschaft bis zum Essen, von ihrem Kind (praktisch ununterbrochen) bis zu ... – fotografiert ... mit Tomaten und Gurken und Kräutern, zum Fisch ... mit Walnüssen ... Es hat wirklich alles ... nicht immer so ... Ich mache ... und Namen ... Zuordenbarkeit des ... Neugier- und ...befriedigung ... je nach Bearbeitung, denn die ... andere Perspektiven. Und ... zum Thema ... trotz Verlust eindeutiger Auskünfte der persönliche Charakter des Ursprungstextes ... Fernsehbild im Fernsehbild im Fernsehbild ... What else? Heute Abend sind wir bei M. und W. ... Mehr ... Vielleicht gehe ich doch noch ...

Mittwoch, 15. August 2007

Fixative(2)

... und ja: ich hatte schon den ... den leisen Verdacht, dass du ... Vergnügen ... Und nun, dieser letzte Satz ... Kind ... Sprich doch mal ... zugeführt werden ... Wie auch immer: Kehr um ... Beispielhalber ... oder von Chatten oder Mailen ... wunderbarer Tag ... wird’s nur ganz wenig werden ... kann sein, dass heute die letzte Möglichkeit ist ... auf der Terrasse herumliegen ... ALLEINE ... Liebe E. ... Geh brav ... Doktor und ... Nebenwirkungen ... Sonst darfst du machen, was ... Wir müssen nun ... Vielleicht kriegt E. dann auch wieder Lust ... Auch wenn’s noch lang hin ist: Ich freue mich schon ... Da gibt’s noch weniger ... ist ... ich mach mich nun ... und begebe mich raschen Schrittes ... bevor es mir zu ...

Dienstag, 14. August 2007

Da hat, wie ich gestern im Radio hörte, ein Steinbildhauer ...

... Steine zur Bearbeitung gewählt, die normalerweise ihrer Brüche und Unvollständigkeiten wegen aussortiert werden. Er hat kleine Löcher hineingefräst und die Teile vernäht. Ja, so hat er es genannt: vernäht. Es ergäben sich Hinweise aufs Material, darauf, dass auch Stein einem Zersetzungsprozess unterliege, wenn der auch länger dauere.

Shr, shr spnnnd ... und also zrstzt:

... Gestern ... der Maler ... was natürlich ... das Ende ... bzw. hängt es von mir ab ... wenn alle Türen und ... Sonntag Abend ... Mitte der Woche ... nach Istanbul ... anfangen. Aber dann!!! ... geht’s soweit ... langweilt sich nur ein bisschen ... Gestern ... heute ... Heute werden wir ... Da fasse ich also schon mal die ersten ... Zeit/Lust/Möglichkeit/... wenig ... viel lieber in Wien ... Anhaltung vor, hier ... schon vorbei und es stört mich auch gar nicht. Nach so vielen Jahren ... also friedlich ... einfach zu ... abzutauchen ... dass er seinen Job verloren hat? ... aus sich herausgehend zu erleben, das würde mich ... ist aufgewacht ... Das Klacken ... hin. Jetzt ist aber wieder ... still ... So kriege ich ... nämlich normalerweise ... eine Deadline ... fertig wird da eh noch gar ... aber wenigstens ... Außerdem ... werde ich vielleicht doch eine ganze Woche ... Da zur Zeit alle ... Soll heißen ... und nervt mit Missmut. Allerdings ... irgendwelche Kleinigkeiten ... Ich glaube, dass ... insgesamt ... Und das nach ... Jetzt ...

Fixative (1)

Mittwoch, 25. Juli 2007

// In den Wald // Ein Bach fiel //

// In den Wald // Ein Bach fiel // Fällt – fällt – fällt und // Mehr noch: quetscht sich hinein zwischen Bäume // Des Waldes, wir wissen // Es // Und richt’ kein’ Schad’ an (es springen die Bäume // Zur Seite) // Aber die Gärten // Die Gärten der // Gärtner // Auf der Hut ist der Gärtner vor fallenden Bächen // Einquetschungen von Wasser (so zahlreich!) und nichts ist mit Bio und Top: alles nass und nässer und tot nur und das kannst du dir // Jetzt, wo es doch so trick-track-trocken ist gar nicht // Vorstellen und das ist ein Pech // Wenn // Denn wenn // Denn wenn der Bach kommt (in den Wald ist er gefallen, das wollen wir nicht vergessen) // Einquetscht er sich zwischen Judenschilling und Färberkamille, zwischen Sonnenhut und Phlox // Über und über und schwemmt er sie weg // Die Gartenbrut fällt um ganz lautlos // Ganz anders das Huhn heute am Tag// Der Hund hat’s derbissen derweilen // Derweilen wir Pflänzchen nahmen im Garten daneben // Das Huhn ist jetzt tot das arme, das Huhn // Der Bach macht kehrt knapp über Rosa und Gelb: der Judenschilling schlägt trocken im Wind – der Bach fällt zurück in den Himmel // Fließt weiter // Heute, doch morgen steht er wieder // Im Himmel steht er, bereit //

Freitag, 13. Juli 2007

ein gopf

ging’ ich am gopf und hätt’ mir ein’ stein eingegang’ // bis unter die gopfaut eingegang’ // auweh rief’ ich mit umgedrehtem mund und vergehrt erum und vorwurfsvoll blickt’ ich aufs gefüß hinauf // wie’s in den himmel stieß’ bis zum g… bis zum g… bis zum geht-nicht-mehr derweilen // derweilen die g… // derweilen die g … // derweilen die gopfaut // auweh die gopfaut // aufgescheuert ward ganz wunde … // ganz wunde … // ganz wunderbar der gopf

Freitag, 22. Juni 2007

Die Steinbraut hat ein Kind

Die Steinbraut hat ein Kind // Gekriegt // Auf die Leinwand ist es gefallen ohne ein Laut, der // Es // Verraten hätt: Ich bin da // Wo du: Dort bist. Auf der anderen Seite bist du und dein Hand und dein Fuß // Das Steinbrautkind spricht nicht und hat keine Füß // Ehrlich // Doch schwebt es // Im Stand // Auf der Leinwand gestorben lebendig // Spricht nicht hinein in den Wink // Den es nicht gibt, nicht im Aufspann, nur im Blick der Hand- und der Fußlinge // Ein runder Rücken lädt ein oder nicht // Mich schon, sagt die Dame mit Kunstblumenhut und weint ein wenig // O Yeah, singt ein // Kind // sein Gamegirl zwischen sich und dem Bild // Da wirft es sich in die schiefe // Ebene direkt davor // Und schaut // Schau mich an // In die Linse, bis der Steinbraut // Bis ein Kiesel oder ein Wacker // Da fällt der Steinbraut ein Stein aus dem Leib

Montag, 18. Juni 2007

Seerosenhimmel

Erste-Seerose-plus-Spiegelung

Seerosenhimmel

Freitag, 15. Juni 2007

Über die Auflösung und das in der Konzentration ...

... eines Teiches zum Beispiel, in dem dann aber wieder gar nichts konzentriert ist: viel zu viel Wasser und im Wasser erst die Fotoauflösungen. Da gibt’s nichts Messerscharfes, da ist doch alles von diesen sanften Teichwellen verwackelt, aber schimmern lasst uns (ein heller Abend kurz vor der Mittsommernacht): ein Hochglanzkonzentrat mal Tausend und mehr, ja: Frequenzen über die Jahre gezogen, dann plötzlich zwischen zwei Rotweingläsern ein Ruck, das gute Tausend, durcheinander geworfen, durcheinander gespült. Da kennst du keinen Anfang und kein Ende mehr und dazwischen: das Chaos, sagt jemand und hat eine Zufriedenheit in der Stimme, dass ich vor Schreck nach Luft schnappen muss. Ich schlucke eine ganze Menge Teichwasser und da: Pardauz, sagt da ein Mädchen. Es steht im Kinderbilderbuch neben der Kinderbilderbuchkatze und der Jemand mit der großen Zufriedenheit in der Stimme sagt: Wie altklug. Wie alt und wie klug wird es später nicht werden, das Kinderbilderbuchmädchen mit seiner Kinderbilderbuchkindheit dort beim Teich. Ganz und gar aufgelöst ist die Kinderbilderbuchkindheit im Geruch des Wassers: da schwimmt jemand in Seidentüchern, die nach Kindheitsteichwassern riechen, wer kann da mit? Wer hätte? Schwimmt da ein Holzmesser, geschnitzt für den Bruder, den das Mädchen verloren hat, da ist er noch nicht einmal angekommen gewesen. Im Schilf wird er hängen geblieben sein. Das Schilf wird ihn gefangen genommen und nicht mehr herausgegeben haben, denkt das Mädchen, lächelt und sagt in eine Sprechblase hinein: Pardauz. Die Katze streicht am Ufer entlang. Das Mädchen hat so viel Zufriedenheit in der Stimme, dass ich vor Schreck nach Luft schnappen muss. Es schwimmt in seidigen Wassertüchern. Ziemlich lebendig.

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